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Winden
Skulpturen, Höhlen, Fledermäuse...

Eine schlanke im Sonnenlicht gleissende Stahlskulptur, die "Sonnenanbeterin" des Künstlers Prof. Wander Bertoni, auf dem Windener Kirchberg oberhalb des historischen Kellerviertels, grüßt schon weitem die anreisenden Gäste des Ortes, der viel Interessantes zu bieten hat. So beispielsweise die alten Mühlen, von denen besonders die Gritschmühle durch das Atelier von Prof. Bertoni zu neuem Leben erweckt wurde. Besucher sind hier stets gerne gesehen und ist der Meister einmal nicht anwesend, kann man im riesigen Skulpturengarten Lustwandeln und die Kunstwerke bestaunen.

Blickt man von der Gritschmühle zum Leithagebirge, so erhebt sich deutlich der Zeilerberg an dessen Westflanke sich die größte natürliche Höhle des Burgenlandes befindet. Hier in dieser auch Ludl-Loch genannten Höhle, wurden bei Grabungen Knochenreste von Eiszeitlichen Höhlenbären, Hyänen und Wölfen gefunden. Im Turmmuseum Breitenbrunn kann man das vollständige Skelett eines Höhlenbären bewundern. Hier in dieser vermutlich in Urzeiten durch die Meeresbrandung entstandenen Höhle, die auch zum Naturdenkmal erklärt wurde. Hier fühlen sich Fledermäuse besonders heimisch und Experten führen Interessenten mehrmals jährlich zu ihrer Beobachtung hierher.

Unterhalb der Bärenhhöhle, direkt an der Straße, liegen die künstlich stark erweiterten Zigeunerhöhlen, auch Grafenlucke genannt. Am Rückweg zum Ort, über das gut beschilderte Themen-Wanderwegesystem, dominieren die ausgedehnten Weinanbaugebiete das Umfeld des Ortes.

Einmal jährlich, findet dann ausgehend von der Gritschmühle in den Kellern und Kosträumen der Weingütern die arsvinum, ein besonders Fest das Wein und Kultur in einer ganz besonders beeindruckenden Form verbindet.


Informationen:
Tourismusverband Winden am See
A-7092 Winden am See, Hauptstraße 8
Tel ++43/(0)2160/8275
tourismus.winden@eunet.at
www.winden.at